Das stilvolle Business-Outfit für Herren
Unterscheiden Sie sich vom Amateur –
und haben Sie die Nase vorn. Weil Sie wissen, worauf es ankommt.
Kleider machen Leute.
Aber nicht jeder Anzug oder jedes Outfit macht einen Gentleman.
Um erfolgreich zu sein sollten Sie also die feinen Unterschiede kennen. Das stilvolle Business-Outfit für Herren hat nicht so viele Möglichkeiten wie in der Damengarderobe, aber die, die es gibt, sollte man clever für sich nutzen.
Und ja, nach Corona und Home-Office werden Sie, liebe Herren, vielleicht sagen: „Och nö, lass´ mal stecken, die Lazy-Home-Wear passt schon“ – aber möglicherweise (und hoffentlich) werden Sie hier wieder neue Inspiration finden, das Besondere an Ihnen in Szene zu setzen.
Denn es ist immer schön, einen echten Kerl im Anzug zu sehen – ich mag das. Und viele Damen, die ich kenne, mögen das auch.
Das sind nur mal zwei der wichtigsten Gründe, um sich das stilvolle Business-Outfit für Herren zu beschäftigen. Deswegen lade ich Sie hier auf einen Rundflug durch wichtigsten Punkte einer stilvolle Herrengarderobe ein.
In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie unbedingt achten sollten.
Look good. Feel safe. Act better.
INFOBOX – was ist eigentlich ein “Gentleman”?
Das englische “gentle” – im Wörtlichen “liebenswürdig” stammt von “gentry” ab, das im weiten Sinne den Adelsstand bezeichnet. Im Französischen gibt es den “gentilhomme”, in Spanien den “gentilhombre”, in Italien den “gentiluomo” und im Deutschen kennen wir ihn als Edelmann, Ehrenmann und Kavalier.
Im Gegensatz zu heute war früher war also auch der gesellschaftliche Stand wichtig. Das hat sich verändert. Doch damals wie heute gilt:
Ein Gentleman zu sein, bedeutet, über ein hohes Maß an Anstand und Manieren, einen guten Charakter und gute Bildung zu verfügen – und das in seinem Verhalten und Erscheinungsbild auch zu zeigen.
Wenn man an einen modernen Gentleman denkt, denkt man vermutlich an James Bond. Er ist chic, dynamisch, um keinen Spruch verlegen und immer mit Lässigkeit und Eleganz unterwegs. Cool, so ein Gentleman in Action. Aber um stilvoll und erfolgreich zu sein – in welchem Business auch immer – müssen Sie nicht 007 sein, sondern eben in Kleidung und Auftreten nur nicht 0815.⠀
INHALTSVERZEICHNIS
INFOBOXEN
- Was ist eigentlich ein Gentleman?
- Manieren kommen nie aus der Mode
Stilvoll im Hemd
Ein Hemd macht immer „mehr“. ⠀
Ein Mehr an Wertschätzung der Situation, des Gegenübers – und vor allem mehr Präsenz und Klasse für den Träger. ⠀
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Was ist dazu wichtig?⠀
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Der Hemdkragen schaut im Nacken mindestens einen Zentimeter aus dem Jackett-Kragen hervor (damit es sichtbar bleibt, wenn sich Ihr Jackett beim Sitzen eventuell nach oben schiebt). Das macht einen souveräneren Eindruck.⠀
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Achten Sie auf die richtige Kragenweite – er passt, wenn er glatt anliegt und sich nicht wellt, falls Sie eine Krawatte binden.⠀
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Der Hemdärmel geht bis zur Daumenwurzel und schaut ca. einen Zentimeter unter dem Jackett-Ärmel hervor.⠀
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Kurzarmhemden sind ein No-Go im Büro. Punkt. Und privat nicht viel besser – also keinesfall geeignet für das stilvolle Business-Outfit für Herren.
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Krempeln Sie ggfs. Ihre langen Ärmel hoch (max. zwei Umschläge) und auch wieder herunter, bevor Sie ein Jackett darauf anziehen – sonst sieht es aus, als trügen Sie ein Kurzarmhemd.
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Eine gute Passform und Qualität (und Zustand) ist wichtig – egal, ob es sich um das Waschbrett oder den Waschbären handelt. ⠀
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Für die Bequemlichkeitsfanatiker: Es gibt zwischenzeitlich sehr bügelleichte und stofflich flexible Hemden, die Komfort und schöne Optik vereinen.
Zu diesen Hemden möchte ich mehr wissen!
La Cravatte – die ungeliebte Gefährtin
Wussten Sie eigentlich, dass die Krawatte im 30-Jährigen-Krieg entstanden ist?
Damals hat sich ein Teil der Soldaten das gleiche Halstuch umgebunden, um Freund von Feind zu unterscheiden. Unterschiedliche Materialien gaben zudem Auskunft, ob es sich um Offiziere oder normale Soldaten handelte. ⠀
Die „Krawatten“ zeigten also auch schon damals die Zugehörigkeit und den Status an.⠀
Vermutlich geht meine Meinung gegen den Trend – aber eigentlich ist es doch ganz schön blöd, ein solches Medium, das zugleich auch Schmuckstück und persönliches Stilmittel ist, nicht (mehr) zu nutzen.
Ich kann nachvollziehen, dass es bequemere Kleidungsstücke gibt – aber Hand aufs Herz, auch nicht alle Kleidungsteile einer Damengarderobe gewinnen den Bequemlichkeitspreis.⠀
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Ich persönlich finde, dass dieses „Hauptsache bequem“- nicht nur in Sachen Klamotte – uns ganz viel nimmt. Stil, Klasse und Schönheit sind eben nicht immer bequem, aber sie zeigen Wertschätzung. Für den Anlass, das Gegenüber – und vor allem auch für sich selbst. Also ganz einfach mal wieder eine Krawatte, einen Krawattenschal ausprobieren?⠀
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… und ja, es gibt auch Männer, den stehen Krawatten gar nicht. Das hat etwas mit Ihrer persönlichen Stilrichtung und Linienführung zu tun. Aber auch für diese Herren gibt es stimmige Alternative.
Auf was kommt es an, damit ein Binder den Unterschied machen kann?
Für Krawatten-Liebhaber die folgenden Tipps:⠀
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SO können Sie testen, ob die Krawatte eine Investition wert ist: ⠀
Halten Sie diese am dünnen Ende fest und lassen Sie sie einfach glatt herunterhängen. Sie sollte sich dann nicht verdrehen, sonst wurde die Seide nicht im 45-Grad-Winkel zugeschnitten. ⠀
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Eine Krawatte sollten Sie niemals bügeln, sondern einfach aufrollen.⠀
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Hartnäckige Knitterfalten können Sie mit heißem Dampf (am besten über einem Wasserkocher/ oder mit einem Dampstoß aus dem Bügeleisen -ohne es aufzusetzen) zu Leibe rücken.⠀
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Übrigens, Krawatte und Einstecktuch sind NICHT aus dem gleichen Stoff, aber in Farbe und/oder Muster „miteinander vewandt“ (siehe Foto).⠀
Ein Gentleman muss nicht unbedingt eine Krawatte tragen.
Er braucht vor allen Dingen Manieren.
Manieren machen Marke. Manieren hinterlassen ihren ganz eigenen Flair.
Lassen Sie uns schauen, wie Sie nicht nur vom Scheitel bis zur Sohle überzeugen, sondern auch mit dem, was Sie tun!
Das möchte ich gerne tun
INFOBOX – Manieren kommen nie aus der Mode
Unter der eigenen “Manier” versteht man die charakteristische Art und Weise, wie jemand seine Angelegenheiten handhabt – vom altfranzösischen “maniere” kommend. Seit dem 17. Jahrhundert haben sich daraus die Manieren als allgemeine Lesart für Benehmen und Stil herausgebildet.
Das Nette daran ist also, dass Ihre Manier, wie Sie sich benehmen, in Relation gesetzt wird zu dem, was die Gesellschaft als angemessen erachtet. Alles, was da durch das Raster der Allgemeinheit fällt, sorgt beim Gegenüber für ein kleines unangenehmes Gefühl.
Wir fühlen uns nicht wohl, in Begleitung von jemandem zu sein, der nicht salonfähig ist. Wir wollen alle irgendwie dazu gehören und nicht Teil der Außenseiter sein. Das liegt daran, dass wir in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte die Erfahrung gemacht haben, dass Teilhabe an einer Gruppe schützt. Je größer die Gruppe, desto besser der Schutz. Alleinsein oder Ausgestoßensein war todesgefährlich.
Nachdem aber die Gruppe nur funktioniert, wenn es Regeln gibt, die das Zusammenleben strukturieren – sonst würde vermutlich nur das Recht des Stärkeren gelten – gab (und gibt es eben immer noch) je nach Situation und Umfeld Richtlinien, die die Gruppe im Allgemeinen für sinnvoll erachtet. Jedes Zeitalter, jede Generation bildet also Gepflogenheiten, die von den meisten als akzeptabel angesehen und dann umgesetzt werden: Heutzutage ist das “Anfausten” salonfähig – vor wenigen Jahren wäre das als “unmöglich” angesehen worden.
Was aber in allen Zeitaltern gleich bleibt und alles verbindet: Es geht vor allem darum, einen wertschätzenden und höflichen Umgang miteinander zu pflegen. Um die “Kingsmen” zu zitieren: Manieren machen uns zu Menschen.
Und ich ergänze ganz frank und frei: Manieren machen Marke. Weil man durch seine “Art” seine Beziehung zur Gesellschaft übermittelt.
Auf die kleinen Details kommt es an
Der Teufel steckt wie immer im Detail. Aber manchmal kommt es eben genau auf diese Details an, denn diese Kleinigkeiten „machen Eindruck“. Sie schleichen sich so durchs Hintertürchen in unser Bewusstsein – und führen dazu, dass wir über unser Gegenüber einen Film im Kopf entwickeln, in dem wir diesem Menschen ein Habitus, ein Umfeld, eine Lebenssituation, Beruf, Status zuschreiben – und das in Millisekunden.⠀
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Bootsschuhe – Segelt?⠀
Braune große Ledertasche mit Henkel – Bio- oder Gemeinschaftskunde-Lehrer?⠀
Runde Brille- schlau, aber Nerd?⠀
Holzfällerhemd – Kumpel & Bier am Lagerfeuer?⠀
Leder-Armbändchen unter Hemd-Manschette ? …. ???? Was stimmt jetzt? Hemd oder Lederband?⠀
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Achten Sie also darauf, dass Ihre Accessoires und das stilvolle Business-Outfit für Herren zu Ihnen stimmig und im Look konsistent sind- damit Sie die richtige Geschichte erzählen.
Das möchte ich gerne haben
Do´s and Dont´s für ein stilvolles Business-Outfit für Herren
Hier finden Sie ein paar “Do´s and Dont´s” – aber natürlich steht über allem immer der Spaß und das Wohlgefühl!⠀
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Nach Sonnenuntergang sind für Anzüge und Jacketts dunkle Töne angesagt – hellgrau und beige eignen sich nicht für Abends. Ob Sie distanziert mit schwarz/ anthrazit oder geheimnisvoll mit mitternachtsblau um die Ecke biegen, ist Ihre Wahl … ⠀
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Das stilvolle Business-Outfit für Herren bedingt dunkle Kniestrümpfe. Hellere oder bunte Farben trägt man(n) besser zu Smart Casual. Wenn Sie ein „Bunte Socken“-Fan sind, sollten Sie sich auch kurz überlegen, wo Sie möchten, dass die Leute ihre Aufmerksamkeit hinlenken – ins Gesicht, wenn Sie etwas Wichtiges zu sagen haben. Auf die Socken, wenn nicht.⠀
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Der Gürtel sitzt perfekt, wenn der Dorn der Schließe im mittleren Loch sitzt und dann noch ca. 10 Zentimeter Gürtel übrig sind. Wenn Sie etwas schlanker wirken wollen, darf der Gürtel etwas länger sein (auf keinen Fall kürzer). Stilvoll wirkt es immer, wenn die Farbe des Gürtels zum Schuh passt, also die Schuhe, der Gürtel und ggfs. Uhrenarmband und Tasche die gleiche Lederfarbe haben.⠀
Der Schuh für den Herrn
„Zeige mir Deine Schuhe – und ich sage Dir, wer Du bist.“ ⠀
Hier ein paar Infos und Tipps…⠀
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Der förmlichste Schuhklassiker ist ein Oxford. Mit der Lochverzierung wirkt der Brogue schon ein bisschen sportlicher und der Monk mit den beiden Schnallen ist extravaganter.⠀
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Ein Schuh muss vor allem an Spann und Ferse perfekt sitzen. Bei einem gebundenen Schnürschuh darf die Schnürung immer ein bisschen aufklaffen, dann ist die Weite richtig.⠀
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„No Brown after six“ galt in England nicht nur für die Schuhe, sondern für das gesamte Outfit. Ein Gentleman wechselt zum Dinner in den schwarzen Abendanzug. Dazu passen keine braunen Schuhe.⠀
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Gut geputzte Schuhe einer mittleren Preislage machen einen deutlich besseren Eindruck als völlig vernachlässigte Luxustreter. Ihre Schuhe halten länger und sehen besser aus, wenn sie mit den passenden Schuhspannern (am besten aus Holz wegen der Feuchtigkeitsaufnahme) in Form gehalten werden.⠀
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Ein Gentleman hat Ersatzschnürsenkel im Gepäck, denn falls einer den Geist aufgibt, ist es für Sie ohne Schnürsenkel so, wie für die Dame mit Laufmasche im Strumpf: Blöd.⠀
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Sehr spannend, anderen Menschen nicht nur in die Augen, sondern auch auf die Füße zu schauen, nicht?⠀
Sneaker zum Anzug
Ich werde oft gefragt, ob man Sneaker zum Anzug tragen kann. ⠀
Das ist eine Frage, die ich glasklar mit „es kommt darauf an“ beantworte.
Wenn Sie nicht der dynamische Typ sind, der authentisch sportliche Schuhe attribuiert bekommt, sollten Sie, meiner Meinung nach, vorsichtig mit dem Einsatz der Sneaker sein, weil dann der „klassische Schuh“ stimmiger zu Ihnen ist – und es geht ja letztendlich doch um Glaubwürdigkeit und Vertrauen, die wir zugesprochen bekommen, wenn wir stimmig sind.⠀
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Außerdem empfehle ich Ihnen, sich auch zu überlegen, ob Sneaker dem Anlass entsprechend ausreichend Wertschätzung entgegenbringen. ⠀
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Und nicht jeder Turnschuh taugt zum Sneaker. Immer, wenn die sportliche Funktionalität im Vordergrund steht, ist der nötige Bezug zur Business-Klamotte nicht so leicht herzustellen. ⠀
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Vielleicht noch der kleine Hinweis: Mit weißen Sohlen „fliegen“ Sie. Optisch fehlt Ihnen damit die Bodenhaftung… was eher unklug ist, wenn Sie wichtige Dinge transportieren und umsetzen wollen.⠀
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Das möchte ich gerne haben
Herrenschmuck für das stilvolle Business-Outfit für Herren
Das ist noch so ein Thema, wo Geschmäcker sich streiten: Herrenschmuck.⠀
Auch hier ist es natürlich vor allem wichtig, dass es Ihnen gefällt.⠀
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Die Perfektionisten unter Ihnen finden hier eine kleine Guideline, über das „wie man(n) es macht“ – quasi Herrenschmuck in der Premierleague:⠀
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Sichtbar sind …-⠀
– zwei Ringe (Ehering und ein Schmuckring), ⠀
– Ihre Uhr (in dieser Liga scheidet die Swatch oder Sportuhr dann aus) ⠀
– und die Manschettenknöpfe.⠀
Alles andere können Sie unsichtbar unter dem Hemd tragen.⠀
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Wie halten Sie das in Ihrem stilvollen Business-Outfit für Herren?
Ein Exkurs zu Ihren Haaren
Ich hatte mal einen sehr netten Kollegen, wirklich ein cooler und schlauer Kerl. Aber leider konnte ich ihm kaum zuhören, denn er hatte ein langes Nasenhaar. Und jedes Mal, wenn er sprach, wackelte dieses. Kennen Sie das? Dieses kleine Dings, das dazu führt, dass Sie gedanklich komplett rausgekickt sind? … ⠀
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Anyway. Haare sind jedenfalls für einen stilvollen Look ein wichtiger Faktor – darum auch hier ein paar kleine Anregungen für die Herren, die dazu mehr wissen mögen:⠀
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Militant kurzes Haupthaar wirkt immer sehr zackig und kompromisslos. ⠀
Langes, nach hinten geschobenes, gegeltes Haar hat manchmal so einen kleinen „Schlangenfanger-Touch“.
Nasenhaare: Siehe oben – das Gleiche gilt auch für Augenbrauen. Wenn Sie nicht Knecht Ruprecht im Kindergarten sind, dann dürfen die Brauen auch „schön“ sein.⠀
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Wenn Sie ein wichtiges Meeting haben, dann ist es, gerade für dunkelhaarige Herren, eine gute Idee, dass Sie Ihrem „five o-clock shadow“ nochmals zu Leibe rücken – denn ein Bartschatten lässt Sie müde und übernächtigt wirken. Und wir wollen alle lieber frische und fitte Menschen am Start haben, wenn der Säbelzahntiger aus dem Busch hüpft.⠀
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Und die Haare auf den Zähnen? … das ist ein anderes Thema … .
Wichtiges aus weiblicher Sicht für das stilvolle Business-Outfit für Herren
Vielen Dank fürs Mitlesen bis hierher – ich hoffe, Sie haben das eine oder andere für das stilvolle Business-Outfit für Herren mitnehmen können.⠀
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Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch eines mit auf den Weg geben. Ganz eigennützig aus fraulicher Sicht: ⠀
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Ein Gentleman ist kein Beuteltier. ⠀
Er verzichtet also auf sämtliche Ausbuchtungen in seinen Taschen – ALLER in seiner Kleidung befindlichen Taschen. Das sieht nämlich wirklich gruselig aus – und das ist noch nett formuliert.⠀
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Sprich die Geldbörse (die nicht besser wird, wenn sie mit Tonnen von Tankquittungen und Belegen bestückt ist – und deshalb, weil sie aus allen Nähten platzt, mit lustigem Klebeband zusammengehalten ist), das Handy und sonstiges Mitgeführtes darf in einer Tasche Platz finden – und das muss nicht wirklich die Tasche Ihrer Frau/ Begleitung sein. Echt nicht. 😊 ⠀
Und schon gar nicht 30 Sekunden vor dem Betreten der Location, verbunden mit den Worten: „Schatz, kannst Du das bitte GSCHWIND einstecken?“ … ⠀
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In diesem Sinne, wenn Sie Lust haben, sich mit mir über Ihren Stil zu unterhalten – und ggfs auch schöne Herrentaschen – dann schreiben Sie mir doch einfach.
Ich freue mich auf Sie!
Ihre Evelyn Siller
